1895
Die Baptisten-Gemeinde Schalke-Gelsenkirchen beschließt auf Wunsch der in Herten wohnenden 38 Mitglieder, mit Gottesdiensten in Herten zu beginnen. Sie finden in Herten-Süd in der Wohnung der Bergmannfamilie F. Wengelnick statt.
1904
Die Bethel-Kapelle am Wilhelmsplatz wird eingeweiht.
1926
Die Tochtergemeinde Resse wird mit 123 Mitgliedern gegründet.
1934
Die Tochtergemeinde GE-Buer wird mit 105 Mitgliedern gegründet.
1946
Herten wächst auf 264 Mitglieder.
1948
Die Gemeinde Herten hat fast 500 Mitglieder inkl. der Zweiggemeinden Recklinghausen und Marl.
1949
Die Tochtergemeinde Marl-Drewer wird mit 121 Mitgliedern gegründet.
1956
Bau der Bethanien-Kapelle in Westerholt. Baubeschluss für das Gemeindezentrum Bethel-Kapelle aus dem Jugendfreizeitheim „Balthasar-Hubmaier“ in der Hochstraße.
1960
Das neue Gemeindezentrum wird eingeweiht. Die Wahl von Diakonen auf Lebenszeit wird aufgegeben und stattdessen auf 4 Jahre festgelegt.
Die Tochtergemeinde RE-Nord wird mit 107 Mitgliedern gegründet.
1967
Die alte Bethel-Kapelle am Wilhelmsplatz wird wegen Baufälligkeit abgerissen.
1975
Die griechisch-orthodoxe Kirche feiert ihr Osterfest in der Hoffnungskirche.
1976
Der Bau des Pastorats an der Hochstr. 34 wird beschlossen.
1979
Hermann Dengel wird Gemeindeleiter.
1982
Beginn der Spielstubenarbeit unter der Leitung von Sabine Krämer.
1983
Gerhard Ullner wird Pastor der Gemeinde (bis 1993).
1985
Erstes Nachbarschaftsfest der Gemeinde.
Eltern-Kind-Raum wird eingeweiht – gebaut mit Hilfe von Gemeindemitgliedern und dem Christlichen Jugenddorf (CJD) Bertlich.
1986
Die Gemeindearbeit in Westerholt wird aufgegeben und die Arbeit auf Herten konzentriert.
Beginn der offenen Jugendarbeit „Café Haltestelle“.
Beginn des Frühstücktreffens für Frauen unter Leitung von Adelheid Ullner.
1987
Die Gemeinde erhält den Namen „Hoffnungskirche“ und wird erweitert und modernisiert.
Der erste Abendgottesdienst am Sonntag findet statt.
1989
Seit 1920 niedrigster Mitgliederstand mit 263 Personen. Es beginnen grundlegende Reformen in Form und Qualität der Gemeindearbeit. Die neue Vision: "Wir sind eine Gemeinde, die aus Kleingruppen besteht.“
Ralph Pusch beginnt als Jugendreferent (bis 1994)
1990
Erster Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen in der Hoffnungskirche.
1993
Andreas Ullner wird Pastor der Gemeinde (bis 2014)
1994
Luise und Wilhelm Tack sind 25 Jahre Hausmeister.
Jakob Adolf wird mit seiner Frau Martina als Missionarsfamilie nach Afrika entsandt (Kenia, Sudan, dann Madagaskar).
1995
Ralf Mauelshagen wird Jugendreferent (bis 2002)
1997
Das Gebäude der Hoffnungskirche wird erweitert. Hausmeister-, Zivi- und Erdgeschosswohnung werden angebaut.
Dorothea Tack wird Hausmeisterin der Gemeinde.
1999
Eine Leitungsreform wird durch einen Gemeindetest angestoßen und umgesetzt. Es entstehen sieben Dienstbereiche mit zugeordneten Aufgaben.
2002
Renke Bohlen wird Jugendpastor, danach 2. Hauptpastor (bis 2008).
2003
Siegfried Abel wird Gemeindeleiter.
2005
Angestoßen durch die Kampagne "Leben mit Vision" wird zahlenmäßiges Wachstum sichtbar.
2007
Gemeindeweite Kampagne „Liebe in Aktion“.
Gründung von Lebensplus: aktiv gemeinsam Leben teilen; Angebote für Menschen vorwiegend nach der Familienphase.
2008
Die Jugendarbeit der Gemeinde nennt sich ab jetzt „awake church“. Pfingstsonntag findet der „awake day“ auf Ewald statt.
Heinz Janzen wird Jugendreferent (Dezember 2008)
Die Mitgliederzahl wächst auf 400 Personen.
2009
Bei der Gemeindeleitungswahl wird beschlossen, die Anzahl der Diakonate von sieben auf zehn zu erhöhen. Der Ältestenkreis besteht weiterhin aus fünf Personen.
Die benachbarten Grundstücke Hochstraße 7 und 9 werden gekauft. In diesem Zuge zieht das Pastorat zur Hochstraße 7.
Eine neue Gemeindeordung wird verabschiedet.
2010
Verabschiedung von Dorothea Tack als Hausmeisterin. Anstellung von Britta Nohn als Organisatorin für die Hauspflege.
Missionsfamilie Adolf verlegt ihren Wohnort von Madagaskar nach Herten. Jakob Adolf arbeitet weiterhin für die M(ission) A(viation) F(ellowship).
Die Hoffnungskirche feiert "50 Jahre Hoffnungskirche in der Hochstraße" mit einer Ausstellung.
Anstellung von Ines Diekmann (später Lork), ordinierte Diakonin, als Referentin für Kinder- und Teeniearbeit.
Die Gemeindeaktion "40 Tage Stille – Gott erleben" wird gestartet.
2011
Der erste "Hilti-Day" (Haus in leidenschaftliche Teams instand setzen) findet statt.
Berufung des neuen Jugendpastors Kai Bienmüller.
Gemeindefreizeit mit 230 Teilnehmern an den Niederrhein.
2012
Der Seniorentreff wird umbenannt in „Café der Guten Hoffnung“ und die Arbeit wird neu ausgerichtet.
Ehepaar Wolfhard und Silke Stefanski werden als Missionare zu „Globald Aid Network“ ausgesendet und die Familie Adolf kehrt aus Madagaskar zurück.
Ein neuer Missions-/Visionssatz für die Gemeinde wird erarbeitet: „Gott finden – Gemeinschaft leben – Menschen dienen“.
Von September 2012 bis März 2013: sechs Monate Probe eines dritten Gottesdienstes am Sonntag für und von jungen Leuten.
2013
Die Kleingruppen der Gemeinde richten sich inhaltlich neu am Missionssatz aus.
Die Gemeindeaktion „42 Tage für meine Freunde“ findet statt.
Jakob Adolf wird neuer Gemeindeleiter.
Ein neues Angebot für Frauen wird eingerichtet, das „Mütter-Klön-Café“.
Es findet eine "Zukunftskonferenz" statt, aus der neue Impulse für die Gemeinde hervorgehen
2014
Im Februar findet der erste „Winterspielplatz“ statt – ein Angebot für Kleinkinder und ihre Familien.
Ines Lork (geb. Diekmann), Referentin für Kinder- und Jugendarbeit wird verabschiedetet.
Pastor Andreas Ullner verlässt die Gemeinde nach 21 Jahren und wechselt nach Mainz.
Sabrina Bolte wird als Referentin für Kinder- und Jugendarbeit eingestellt.
Mareike Kuberski wird für ein Jahr für die Musikarbeit eingestellt.
2015
Kerstin Holstein-Kumpf wird Gemeindeleiterin. Das Gemeindebüro zieht von der Hochstraße 7 in den Anbau des Gebäudes Hochstraße 3.
Pastor Olaf Rudzio kommt mit seiner Familie nach Herten und wird im November in sein Amt eingeführt.
2016
Im Juni wird das Haus Hochstr. 7 abgerissen. Das frei gewordene Grundstück erhält eine neue Rasenfläche und einen Parkplatz.
2017
Imke Guenat wird im Mai 2017 zur Gemeindeleiterin berufen.
Kai Bienmüller, Jugendpastor, verlässt die Gemeinde.
2018
Start des "Geliebt"-Projektes. Viele Kleingruppen der Gemeinde lesen das gleichnamige Buch, um gemeinsam die Liebe des Vaters zu entdecken.
2019
Einstellung eines zweiten Hauptamtlichen: Berufung von Stefan Reinelt als Jugendreferent
2022
Eröffnung "Gebetshaus Herten"
Silvia Striewski wird im April 2022 zur Gemeindeleiterin berufen.